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Als nächstes mussten wir das Fundament ausheben. Mit
Hilfe eines Baggers wurde zuerst auf der gesamten
Fläche der Mutterboden etwa 30cm tief abgetragen.
Dieser wurde später teilweise an die Außenmauern
angeschüttet. Durch das Anschütten der Erde
konnte zudem die Fundamenttiefe auf 70cm beschränkt
werden. Ein glücklicher Zufall wollte es, daß
auf der Westseite des neuen Erweiterungsbaus genau in
70cm Tiefe massiver Fels vorhanden ist! Zusammen mit den
Fundamentgräben hob der Bagger auch gleich noch
einen Graben in Richtung Sternwarte aus, durch den die
Stromversorgung aus dem Hauptgebäude erfolgen soll.
Da unsere Sternwarte nur mit Solarstrom arbeitet, der
Erweiterungsbau aber wegen seiner Nord-Süd-Ausrichtung
für Solarzellen denkbar ungeeiget ist, ist eine
zentrale Versorgung der Nachführungen und
Beleuchtungen dringend notwendig.
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